Kohlenpod 42* – Kohlenpod im WDR

Glückauf,

wie ihr bereits in Folge 42 erfahren habt hat mich der WDR mit einem Kamerateam besucht, um über den Kohlenpod zu berichten.
Zunächst haben wir in der Weißkaue des ehemaligen Bergwerks Schlägel&Eisen in Herten eine kleine Sequenz aufgenommen, anschließend gibts einen Blick in mein Büro.
Danach waren wir gemeinsam auf Zeche Nachtigall in Witten – dort habe ich mit Ullrich Barth eine besondere Führung gemacht und auch da war zu Anfang die Kamera des WDR dabei.
Den Link zur Mediathek und auch den Filmbeitrag findet ihr -nach der Ausstrahlung- auf der Webseite.

Der Beitrag läuft heute, Dienstag, 9.4.2018 in der Sendung “Hier und Heute” zwischen 16:15 und 18:00 landesweit im WDR Fernsehen und abends dann nochmal in der Lokalzeit Dortmund und Duisburg.

8 Gedanken zu „Kohlenpod 42* – Kohlenpod im WDR

  1. Alter, was für ein geiler Podcast. Ich bin in jungen Jahren von meiner Mutter nach Norddeutschland verschleppt worden. Ich bin heute 46 und war damals 12 oder 13. Es ist unglaublich wie mich der Pott geprägt hat (Der Slang, die Mentalität der Leute). Ich kann mich noch an die Landschaft erinnern die von sich drehenden Fördertürmen, rissige Rohen die quer durch die Stadt verlegt waren erinnern. Wir haben zuerst in Huckarde gewohnt und sind später nach Unna gezogen. Durch deinen Podcast werden so viele Erinnerungen wieder wach.
    Es war eine tolle Zeit in den 80gern. Ich kann mich noch an Plakate erinnern auf den zwei Bergleute zusammenstanden, einer Deutscher, einer Türke der Spruch war: “Mach mein Kumpel nicht an”. Ich fände es sehr toll wenn Du auch noch mal auf das Thema eingehen könntest. Damals nannten man die auch Gastarbeiter. Ich glaube, dass dort auch einige Freundschaften entstanden sind, vielleicht findet sich ja ein Kumpel mit türkischer Abstammung. Mit Sicherheit wurden die auch nicht immer so fein behandelt, Günter Wallraff hat ja mal ein Buch dazu geschrieben.
    Ich hoffe, dass ich es zum Hörertreffen schaffe um mich persönlich bei dir dafür zu bedanken für das was Du hier machst und dokumentierst.

    Gruss aus Oldenburg

    Oliver

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert